Irischer Frühschoppen
Irischer Frühschoppen
"Irischer Frühschoppen" : erster Sonntag im August !
                   "Irischer Frühschoppen" : erster Sonntag im August !

Obst- und Gartenbauverein Homburg-Schwarzenbach 1909 e.V.

Vereinsheim

Der Obst- und Gartenbauverein ist einer der ältesten Dorfvereine.

Am 30. Dezember 1909 kamen 20 Schwarzenbacher Bürger im damaligen Wirtshaus Bachmann zusammen und nahmen die Gründung vor. Den Anbau und die Pflege von Obstbäumen hatte sich der neue Verein zur Aufgabe gemacht.

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Unser Verein

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Der 21. "Irische Frühschoppen" findet voraussichtlich statt am

 

Sonntag, 04.08.2024 ab 11:00 h !

 

Céad Míle Fáilte !

 

"Na, wie hamma das gemach ... ?"

 

Die Hauptakteure nach erfolgreich geschlagener Schlacht (14. Irischer Frühschoppen)

Walter Stuppy und Herbert Gehring

 

Presseberichte zum 14. "Irischen Frühschoppen" am 02.08.2015

 

Bericht der SZ vom 06.08.2015

Wir sind OGV-Schwarzenbach - Bericht des Kreisanzeigers vom 05.08.2015

Bericht der SZ vom 06.08.2015

 

In Schwarzenbach herrschte am Wochenende irischer Ausnahmezustand

 
Wer Irland mag, kann sich auch außerhalb Irlands an dem großen Angebot an typischer Musik und typischen Getränken erfreuen. In Schwarzenbach gab es noch eine Portion obendrauf beim „Irischen Frühschoppen“.
Wer am Sonntagmittag die Kultband The Fenians beim Irischen Frühschoppen des Obst- und Gartenbauvereins Schwarzenbach erleben wollte, musste gut zu Fuß sein (wir berichteten). Rund um den Dorfplatz vor dem Vereinsheim standen Autos von hier, aus dem Hessischen und der Vorderpfalz und reihten sich Stoßstange an Stoßstange. Angelockt von Dudelsack, Fidel, Trommeln und Gesang, zog die Karawane auf den mit Biertischen und Bänken dicht bestuhlten Dorfplatz unter den Nussbaum. Zahlreiche Radfahrer hatten weniger Parkprobleme, so auch Peter Scholl aus Kirkel. „Früher bin ich sogar aus Schönenberg-Kübelberg hierher geradelt“, erinnert er sich.

Junge Familien mit kleinen Kindern, Paare, Gruppen, Einzelpersonen aller Altersstufen bis hin ins reife Rentenalter wollten die Irische Kultur unter den alten Bäumen erleben, feiern, plaudern, Freunde und Bekannte treffen, sich von der keltischen Volks-Musik mitreißen lassen und natürlich die irischen Köstlichkeiten genießen. Irish Stew, Lammlachse mit Grünen Bohnen, ein deftiger Lamm-Eintopf fehlten ebenso wenig wie die typischen Biere Guinness und Kilkenny oder irischer Whiskey. „Jedes Jahr werden es mehr Besucher“, freut sich Ideengeber und Organisator, Herbert Gehring mit orange-weiß-grün gefärbtem Bart und Kilt. Seine Begeisterung für die Grüne Insel und die keltische Kultur, die auch Schottland mit einbezieht, teilt er mit vielen anderen und warb mit verschiedenen Prospekten für einen Urlaub dort. „Wir warten noch auf eine große Gruppe aus dem Odenwald, die kommt jedes Jahr, wenn sie nicht gerade in Irland ist“, erzählte er.

Allein rund 900 Liter Guinness fließen nach Schätzung des Vereinsvorsitzenden, Otwin Neumann, an diesem Tag in Krüge und rinnen durch die zahlreichen Kehlen. „Sláinte“ – so prostet man sich in Irland zu. Irische Gemütlichkeit, tanzen zu den traditionellen Weisen, die in die Füße gehen, mitsingen und mitklatschen mögen die große Anziehungskraft dieses Festes erklären. Den Refrain „Home, away from home “ (Zuhause, fort von Zuhause) sangen fast alle Gäste mit. Simone Georg, Leiterin der Seniorenresidenz in Erbach, bezeichnet sich selbst als „Groopie“ und sie sei „überall zu finden, wo die Fenians auftreten“. Sie hat keltische Tänze, wie den Waschfrauen-Tanz, gelernt und animierte auch andere, auf die Rasen-Tanzfläche vor der fünfköpfigen Band zu gehen. Stephanie Hughes ist mit ihrer siebenjährigen Tochter Catarina eigens aus Antwerpen angereist. Die gebürtige Britin aus Leicestershire mit deutschen Wurzeln kam mit 16 Jahren im Schüleraustausch nach Saarbrücken, verliebte sich ins Saarland, studierte Deutsch und lehrte als Fremdsprachenassistentin am Saar-Pfalz-Gymnasium in Homburg. Markus Germann, Bruder von Fenians-Leadsänger Michael, war als Oberprimaner ihr Schüler – eine Freundschaft auf Lebenszeit. Jetzt kommt sie jedes Jahr zum „Irischen Frühschoppen“ und träumt davon, eines Tages wieder ins Saarland zu ziehen. „Wir überlegen schon, wie wir den Verein unterstützen und noch mehr Plätze anbauen können. Ist nicht ganz einfach, weil ja auch alle nahe an die Musik wollen“, versprach OB Rüdiger Schneidewind bei der offiziellen Begrüßung. Er dankte den weit mehr als 50 ehrenamtlichen Organisatoren und Helfern, die „an ihrem Quetsche-Budchen eine solche tolle Veranstaltung inszenierten“ unter großem Applaus des Publikums.
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